PROFIL der Grundschule Himbergen
Auf den Anfang kommt es an
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Keine Zurückstellungen von der Einschulung
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Einschulung in die Eingangsstufe
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Alters- Leistungsmischung der Eingangsstufe wird bis Ende Klasse 4 fortgeführt
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Zeit geben zum Weiterlernen = kein Zurückgehen/Wiederholen durch Sitzenbleiben
Schule für ALLE Kinder des Einzugsbereiches
- Partizipation aller Schülerinnen und Schüler
- Demokratisierung des Unterrichts durch kooperative Unterrichtsmethoden (z. B. nach Norm Green)
- Inklusives Unterrichten von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf „Geistige und /oder körperliche Entwicklung“, „Lernen“ und „Sozial-emotionale Entwicklung“
- Unterstützung bei der Entwicklung der individuellen Eigenständigkeit
Mut, Vertrauen und Verantwortung
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Bäume und Büsche zum Klettern
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"Urwaldzelt" mit Kletterstäben
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Bewegungsraum mit Kletterwand
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Boulderwand und Slackline auf dem Schulhof
Nachhaltigkeit:
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Ökologische Vernetzung von Schulgelände und Umwelt
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Ökologisch und pädagogisch umgestaltetes Schulgelände
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Schutz von Pflanzen, Tieren und Umwelt
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Lernen mit allen Sinnen
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Wildkräuterwiese
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Riech- und Fühlgarten
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Insektenhotel
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Insektenbrutkästen
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Wallhecke mit Nektar spendenden Sträuchern für wild lebende Faltwespen
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Vernischungen und Weidenhäuser als Rückzugs- und Ruheräume
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Feuchtbiotop
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Aquarien für Warmwasserfische
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Wasserschildkröten-Landschaft
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Meerschweinchengehege
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Umweltdienst
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Mülltrennung
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Fotovoltaik-Anlage
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Ausgewogene Ernährung als Basis für Schüler-Gesundheit und Leistungsfähigkeit
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Ausgewogenes Mittwochsfrühstück
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Mittagstisch (Frischküche)
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Kochen im Jahresrhythmus mit Wildkräutern und Wildobst
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Kochen mit selbstangebautem Gemüse (Hochbeete)
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Zahnprophylaxe
Schulgebäude als Kultur- und Lebensraum - Kunst im und am Schulgebäude
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Kreative Umgestaltung des Eingangsbereiches
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Bau und Gestaltung einer Schildkröten- Wasser- und Sumpflandschaft
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Bau eines Meerschweinchengeheges zum täglichen Betrachten und Beobachten
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Jahreszeitliche Projekttage „Wir dekorieren unsere Schule“
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Wechselnde Theater- und Musical-Veranstaltungen anerkannter Künstler und Bühnen
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Autorenlesungen in hochdeutscher und -plattdeutscher Sprache
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Theater- und Bühnenbild-AG
Vernetzung von Schule - Gesellschaft - Außerschulische Lernorte
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Wandertage im Umfeld Himbergens
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Polizei und Feuerwehr Himbergen
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Imkerei Himbergen
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Gärtnerei Almstorf
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Landwirtschaft und Handwerksbetriebe im Einzugsbereich
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Waldspiele in der Göhrde unter ökologischen Aspekten
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Mittelalterliche Städte Lüneburg und Uelzen
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Archäologisches Zentrum Hitzacker
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Landwirtschaftsmuseum Hösseringen
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Schullandheimaufenthalte in: Hitzacker, Kamerun
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Ornithologische NABU-Station in Almstorf
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SCHUBZ Lüneburg (Schulbiologisches Zentrum)
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Kirche Himbergen
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Otterzentrum Hankensbüttel
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Zoo Hannover
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Hagenbecks Tierpark
Mut sich zu messen, um Sponsoren und kritische Freunde zu finden
1. intern:
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Elternbefragungen
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Befragung des Kollegium
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Feedback-Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler
2. extern:
- Erfolgreiche Bewerbung:
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Teilnahme am Exzellenzforum der „Bosch- Stiftung“ als Folgeveranstaltung zum Wettbewerb „Deutscher Schulpreis 2007“.
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Gosselk- Stiftung/ Ernährungskonzept, Ergebnis: Sponsoring einer Schulküche für den Mittagstisch 2006/07
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Gosselk-Stiftung/ Bewegungskonzept, Ergebnis: Sponsoring zweier Kletterwände 2007/08
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Rotary/ Ernährungskonzept: Installation eines Trinkbrunnens 2007/08
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Mehrere erfolgreiche Schülerwettbewerbe zur Finanzierung der ökologischen u. pädagogischen Umgestaltung des Schulhofes.
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Auszeichung 2011/12: Jakob Muth-Preis für inklusive Schule
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Auszeichnung 2019: Ein gutes Beispiel für Barrierefreiheit
Bewährtes bewahren – Innovatives wagen unter dem Aspekt „Soziale Gerechtigkeit“ und "lernpsychologische Voraussetzungen"
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Dem Abbau sinnvoller Vorklassen nicht hinterher trauern sondern kreative schulinterne Alternativen finden wie:
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Individuelle Gestaltung der altersgemischten Eingangsstufe zur Beschulung aller 5-Jährigen, die Interesse an Schule zeigen, um sozial gerecht zu beschulen und bei Bedarf ein schnelleres oder langsameres Durchlaufen der Schule zu gewähren.
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Fortführung der Alters- und Leistungsmischung in Klasse 3 und 4 als pädagogische Einheit. Erst am Ende des 4. Schuljahres wird gesichtet, welche Kinder die Inhalte der Grundschule erarbeitet haben und in die weiterführenden Schulen übergehen können.
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Kooperative Klassenraumausstattung als sächliche Voraussetzung für gelingende Inklusion
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Einrichtung einer Mensa + Frisch-Küche durch Sponsoring und Eigeninitiative > Möglichkeit zur Teilnahme am täglichen Mittagsessen
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Schulgebäude als Lebensraum weiter gestalten, sodass verschiedene Tiere in die Lebensgemeinschaft integriert werden können.
Vielfältige Kommunikation unserer Arbeit durch
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Presseartikel
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Veröffentlichung in der Gemeindechronik
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Vorträge
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Führungen
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Hospitationen
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Praktika
Offenheit
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nach innen
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durch ein hohes Maß an Kommunikation, Kooperation, Transparenz,
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durch Interesse an der eigenen pädagogischen Weiterentwicklung
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nach außen
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durch die Pflege von Kontakten zu unterschiedlichen Partnern,
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durch die Neugier, über den Tellerrand der eigenen Schule zu gucken, sich anderswo Anregungen zu holen,
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durch die Bereitschaft, die eigene Klassentür für Interessierte zu öffnen
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Hospitations- und Ausbildungsschule
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Jährlich Schulpraktikanten/ Praktikantinnen der KGs Bad Bevensen und anderer umliegender Schulen
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Lehrer/innen aus anderen Schulen als Hospitanten/Hospitantinnen aufnehmen
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Besuche von Landes- und Lokal-Politikern
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Besuche von Sponsoren
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Hospitationen für Interessierte an einem Tag des offenen Unterrichts